Thomas Himmeröder

Sie nennen ihn Himmi...

Meine Liebe zu den motorrisierten Zweirädern begann schon mit 12 Jahren. Mein erstes Mofa habe ich in ein paar Pappkartons bekommen und muste es - sollte es jemals auch fahren - selbst zusammen schrauben. 1978 war es dann so weit und meine Zündapp ZD20 lief. Auf dem Dorf gab es zu dieser Zeit kaum eine Kontrolle und ich lernte das Fahren auf Feld- und Waldwegen. Das Mofa war übrigens mit einem 5-Gang 50 ccm Zylinder, 19er Bing und einem Auspuff der KS-Supersport ausgestattet. Je nach Übersetzung lief das Ding weit über 100 km/h. Da darf ich heute nicht mehr dran denken.

Lange Rede kurzer Sinn, mit 16 eine 80er, mit 18 eine Honda CB 500 Four in Four. Anfang der 90er Jahre fing die Leidenschaft für die FZR 1000 an. Ich hatte alle Modelle. Angefangen von der 2LA bis hin zur 3LE.

Irgendwann war dann aus diversen Gründen Schluss mit dem "schönsten Hobby der Welt" und erst nach 25 Jahren Pausen kam ich wieder ans Fahren und zwar direkt auf eine R1 RN12, die ich einige Jahre - auch täglich zur Arbeit - auch im Winter gefahren bin.

Dann wieder 2 Jahre Pause und wieder eine R1. Aber mittlerweile war ich wohl aus den SuperSportlern altersmäßig rausgewachsen und ich wollte was "bequemeres" fahren.  Es wurde fälschlicher Weise eine MT-10.  Dieses Ding ist zwar wirklich der Hammer aber im Vergleich zur jetzigen BMW R 1250 R extremm anstrengend zu fahren. Zumindest, wenn man zügig unterwegs sein will. Nach nur einem Jahr und 15 TKM eingetauscht gegen "die Kleine" (R1250R Sport). Und nun ist der Himmi erst mal glücklich.